Alabama Hills und Death Valley

Da die wenigen Strassen quer durch die Nationalpark’s noch wegen Schnee gesperrt sind mussten wir diese quasi südlich umfahren damit wir zu unserem nächsten Etappenziel gelangen konnten, zum Death Valley.

Wir haben uns für die alternativ Route über Lone Pine entschieden um so einen kurzen Abstecher zu den Alabama Hills machen zu können. Hat sich definitiv gelohnt, denn auf dem Weg dorthin sind wir dann plötzlich noch im Red Rock State Park gelandet.

Red Rock Felsformation
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Moab Arch in den Alabama Hills
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Im Death Valley am tiefsten Punkt unserer Reise angekommen
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Salzkristalle im Death Valley
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Yosemite, Kings Canyon und Sequoia Nationalparks

Wir haben ein neues, temporäreres Zuhause für die nächsten 20 Tage! Einen Ford F350 mit einem richtigen Big Block (V10 mit 7.5 Liter Hubraum). Zum Fahren macht das ordentlich Spass, an der Tankstelle leider etwas weniger 🙁

Wir hatten Glück und uns wurde eine “nigel nagel neuer” Camper zugeteilt. Er ist so neu, dass er noch nicht mal ein offizielles Nummernschilder hat! Im Moment hängt da eine Platte auf der steht: Enjoy your life. Yes, we do!
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Von San Francisco ging es Richtung Osten zum Yosemite National Park. Ein schöner Park mit vielen Wasserfällen, die mit der anherrschenden Schneeschmelze natürlich besonders gut zur Geltung kommen.
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Danach ging’s weiter zu den südlicher gelegenen Kings Canyon- und Sequioa Nationalparks. Was es im Kings Canyon Nationalpark zu sehen gibt ist eigentlich selbsterklärend. Im Sequioa Park sind es vor allem Bäume, Sequioa Trees 🙂

Kings River im hinteren, weiteren Abschnitt vom Kings Canyon
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Susi vor einem schönen Exemplar eines Sequioa Tree…
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If you’re going to San Francisco…

…zieh einen warmen Pullover an! Das mit den Blumen in den Haaren hat sich definitiv erledigt, das trägt man heute höchstens noch in Hawaii 😉

Nein, Spass bei Seite, San Francisco ist der Hammer! Hätte nicht gedacht, dass eine so grosse Stadt in den USA so viel Charme und Charakter hat.

Unsere Aktivitäten:
-Hop on hopp off Tour
-Pier 39
-Fisherman’s Wharf
-Walk auf der Golden Gate Bridge
-Sausalito
-China Town
-Alcatraz
-Cable Car
-42 mal einkehren im Starbuck’s 🙂

Best of San Francisco

Best of Big Island

Die Zeit auf Hawaii neigt sich dem Ende zu.

Die letzten vier Tage auf Big Island verbrachten wir in Kona, ein kleines Städtchen welches mehr oder weniger vom Tourismus lebt. Kein Wunder, denn die wenigen Strände auf Big Island liegen praktisch alle hier und das Wetter ist meistens auch viel besser als auf der Hilo Seite.

zum Programm:

-Beaches
-Mit dem Kayak zum Captain Cook Monument (und Schnorcheln)
-Shopping
-Essen
-Turtle Watching

Eine Auswahl der Foto’s gibt es wieder hier:

Best of Big Island

Fazit über Hawaii

Alles in allem eine Top-Feriendestination und definitiv eine Reise wert. Es ist erstaunlich wie viele Tiere sich im Wasser tummeln: Wale, Delphine und Turtels.

Oahu: Mir persönlich hat’s ziemlich gut gefallen. Ok, der Verkehr in Honolulu war schon ziemlich stark und in Waikiki hat es definitiv auch etwas gar viele Touristen. Ich hatte das Gefühl, auf dieser Insel dreht sich alles rund um’s Thema Surfen. Wer kein Board auf dem Autodach hatte, muss ein Tourist sein.

Kauai: Extrem grün. Ich persönlich hatte mich aber etwas zu jung für diese Insel gefühlt. Scheint mir im Nachhinein ein kleines Rentnerparadies zu sein 🙂 Vielleicht wird das mal interessant, wenn ich Golf spiele…

Maui: Top. Ein guter Mix aus allen Inseln. Da gibt’s richtige Tourismusdestinationen wo die Post ab geht, aber es hat definitiv auch ruhigere Gegenden. Einzig die deutlich höheren Preise auf Maui sind vielleicht etwas negativ 😉

Big Island: Die Spuren der Vulkanausbrüche sind noch überall zu sehen. Was auf der einen Seite ziemlich schön und eindrücklich ist, kann beim Baden manchmal ganz schön nerven. Spätestens dann, wenn man barfuss über die Lava-Steine laufen muss. 🙂 Alles in allem aber die abwechslungsreichste Insel von der Vegetation her.

Mauna Kea

Der Mauna Kea ist mit seinen 13’796 feet oder 4205m der höchste Berg von Hawaii. Der Himmel dort oben ist so klar, dass rund um den Gipfel 13 Observatorien gebaut wurden. Das grösste soll angeblich einen Spiegel mit 12m Durchmesser haben. Zu besichtigen waren die Observatorien leider nicht, dafür stellten sie im Visitor Center nach Sonnenuntergang einige kleine und grössere Teleskope auf mit denen man Planeten wie zum Beispiel den Saturn perfekt bestaunen konnte.

Ja, auf 4205 Meter wird es ziemlich kalt nach Sonnenuntergang. Aber soooo kalt, dass man sich deswegen gerade in Astronautenanzüge einpacken muss, wird es also auch nicht! Typisch Japaner… 😉
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Das ist mal ein Schattenwurf! Würde mich interessieren was der VCS in Zürich dazu meinen würde 😉
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Der Sonnenuntergang mit dem nach-glühen war der Hammer!
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Der Sternenhimmel ist fast einzigartig. Hier ein Bild der Milchstrasse mit dem Teleskop der University of Hawai’i (Durchmesser 2,2m).
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Hawai’i – the Big Island

Zur Zeit sind wir an der Ostküste von Hawai’i, auch genannt Big Island. Diese Region ist vorallem darum von Bedeutung, weil sich da der Volcano National Park befindet mit seinen zwei aktiven Vulkanen.

Lava haben wir leider keine gesehen, für das sind wir ca. einen Monat zu spät 🙁

Wettertechnisch ist das ganze nicht soooo optimal gelaufen. In der ersten Nacht war Vollmond, was zwar für die Foto’s gut ist, aber das Glühen mit blossem Auge sieht relativ schwach aus da es doch ziemlich hell war. Am zweiten Abend war dann schon relativ dichter Nebel vorhanden und am dritten Abend war da soviel Nebel, dass überhaupt nichts mehr zu erkennen war.

Immerhin, ich denke der eine oder andere Schnappschuss ist doch recht gelungen. Und dass der Vulkan immer noch aktiv ist kann man am folgenden Bild relativ leicht erkennen…
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Alles in allem sind wir zwei Tage im Park gewesen. Ich weiss nicht genau wie gross der Park ursprünglich gewesen ist, aber im Moment ist da definitiv End of the road…
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Fahrzeugmässig sind wir dieses mal auch wieder etwas spezieller unterwegs. Das ganze macht doch recht viel Spass in so einem Jeep. Da es zwischendurch aber immer mal wieder regnet konnten wir das Dach bis jetzt leider noch nicht abmontieren. Für die Westküste soll der forecast aber besser sein und ich kann’s kaum erwarten, dass Verdeck abzunehmen 🙂
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Ausserdem haben wir in Volcano (so heisst das Village neben dem Nationalpark) einige interessante Bekanntschaften gemacht. Zuerst trafen wir im Bed and Breakfast auf Rebecca und Don aus Bosten. Per Zufall trafen wir im General Store auf Patrizia und Michael aus Uster. Die beiden sind seit elf Monaten unterwegs und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Wir hatten mit den vieren eine tolle Zeit in Volcano und jede Menge interessante Gespräche…

Nächstes Ziel wird der Mauna Kea sein, aber darüber gibt’s mehr im nächsten Eintrag.

Best of Maui

Die Zeit auf Maui neigt sich dem Ende zu. Leider viel zu schnell, Maui hätte noch soooo viel zu bieten…

Wie versprochen hier noch die weiteren Highlight:

Hightlight #5: The Canadiens. Ich glaube über 50% der Gäste im Hotel waren aus Kanada. Darunter hatte es einige mit denen wir eine super Zeit und viel interessante Gespräche geführt hatten.

Hightlight #6: Big Beach. Wow, die war wirklich big! Super feiner Sand, wunderschöne Farben und nette Wellen.

Hightlight #7: Japanese Stakehouse. Kulinarisch hebt sich Hawaii also deutlich vom Festland ab. Ein besonderer Gaumenschmaus war das 360 Gramm Kobe-Steak, welches direkt am Tisch zubereitet wurde 🙂
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Hightlight #8: Schnorcheltrip Molokini (& Whalewatching). Ok, Molokini kommt zwar nicht ganz an die Reefs in Australien ran, aber eine Augenweide war es trotzdem. Dafür konnten wir auf der Hin- und Rückfahrt wieder einige Wale beobachten…
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Fazit Maui: ✩✩✩✩✩

Die restlichen Foto’s findet man hier:

Best of Maui

Maui – the valley isle…

… ist einfach der Hammer!!! Ein Highlight jagt das nächste 🙂

Hightlight #1: Wetter. Die Aussichten, ausser für den ersten Tag, sind fantastisch! Jetzt kommt wieder richtig Ferienstimmung auf…

Hightlight #2: Auto. Mit der Eco-Size Klasse ist defintiv Schluss. Diesmal soll’s ein Cabrio sein (und am besten mir ordentlich Dampf unter der Haube).
Ein echtes Schmuckstück dieser 2010er Mustang, oder?
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Hightlight #3: Surfen. Nach dem wir in Oahu den Pro’s in der Bonzai Pipe zugesehen haben trauten wir uns diesmal selber ins Wasser. Ok, die Wellen waren nicht ganz so hoch… 🙂
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Hightlight #4: Sonnenaufgang am Haleakala Krater auf 3120 m.ü.M., was für ein Spektakel. Das Aufstehen um 02.30 für die zweieinhalbstündige Anfahrt hat sich definitiv gelohnt!
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Hightlight #4: Road to Hana. Die 617 Kurven und 56 Brücken pro Richtung haben sich ebenfalls definitiv gelohnt. Jetzt erst wurde mir bewusst wieso Maui auch als valley island bezeichnet wird. Die 56 Brücken kommen nicht von ungefähr 🙂 Getreu dem Motto, der Weg ist das Ziel, haben wir die Fahrt “oben ohne” in vollen Zügen genossen. Auf dem Rückweg hatte es dann praktisch keinen Verkehr mehr, so dass wir dem Mustang ordentlich “die Sporen” geben konnten 😉
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Zu den weiteren erwähnenswerten Punkten gehören sich noch die Beaches und die Sonnenuntergänge hier in West Maui. Und Lahaina, ein nettes kleines und sehr lebhaftes Städtchen.

Ich bin aber überzeugt, dass wir bis Ende Woche noch über weitere Highlights berichten können!

Kauai – the garden island

Kulturschock, Kauai ist verglichen mit Oahu ziemlich verschlafen… 🙂

Die ersten vier Tage sind wir in Princeville abgestiegen. Princeville ist ein nettes kleines, aber fast künstliches Dörfchen das eigentlich nur aus Ressorts besteht. Die Ferienanlagen sind aber so gross, dass es fast unmöglich ist, dies zu Fuss zu besichtigen. Links, rechts und hinter dem Dorf hat es je einen Golfplatz, dafür keine brauchbaren Strand 🙁

Umso schöner sind dafür die umliegenden Strände hier, klarstes Wasser und feinster Sand! Ja, das kann sogar mich dazu bewegen mal einen gaaaannnnzen Tag am Strand auszuspannen. Erstaunlicherweise ist man praktisch alleine an diesen Traumstränden. Ich vermute das kommt daher, weil sich sonst alle auf dem Golfplatz tummeln, mir soll’s auf jeden Fall recht sein.
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Der absolute Wahnsinn war aber das Whalewatching vom Gartensitzplatz aus. Jeden Morgen zwischen 8 und 11 tummelten sich die Wale vor der Küste und sprangen teilweise sogar aus dem Wasser.
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Kauai ist aber noch für zwei weitere Sachen bekannt: Die Napali Cost und der Waimea Canyon. Während wir den Hike an der Napali Cost noch von Princeville aus gemacht haben, haben wir unser Quartier für den Canyon in den Süden von Kauai verlegt, nach Po’ipu.
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Po’ipu, was für ein Wunder, ist wieder so eine Resort-Retorten-Dörfchen 🙂 Es ist zwar nicht mehr so gemütlich wie vorher, dafür bietet die 3 1/2 Zimmer Wohnung jeglichen erdenklichen Luxus 😉

Leider war der zweite Teil unseres Aufenthaltes dann von den heranziehenden Schlechtwetterfront geprägt. Während dem Ausflug in die Canyons war das Wetter zu Beginn noch einigermassen ok, wechselte dann aber relativ schnell auf Regen und Nebel. Somit war am Lookout, dann nur noch eine weisse Wand zu sehen… Schade, die Aussicht soll angeblich fantastisch sein mit der Küste im Hintergrund.
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Auch das nächste Highlight wurde leider von Regen und Wolken geprägt. Der Helikopter Rundflug war zwar gaaaanz ok, aber mit etwas mehr Sonne und weniger Regen wäre das sicher noch viel spektakulärer gewesen!
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Fazit: Die Erwartungen an Kauai waren sehr, sehr hoch. Leider konnten sie, wahrscheinlich wetterbedingt, nicht ganz erfüllt werden. Dafür habe ich noch nie so viele Hühner und Frösche gesehen! :-))

Mehr Fotos gibt’s hier…

Best of Kauai