Bali – Going home

Vielleicht hast du gemerkt, dass es für eine Woche keine Neuigkeiten gab. Richtig, wir hatten URLAUB! 🙂 Wir sind jetzt aber praktisch schon auf dem Heimweg und darum folgt wiedermal das Best of Album.

Wir wünschen wie immer viel Spass damit…

Bali – Best of

Auckland

Wir sind am Donnerstag Mittag in Auckland angekommen und haben anschliessend einige Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust erkundigt. Am Abend haben wir dann wieder bei Brigit und Philipp in Auckland Downtown eingecheckt.

Donnerstag Abend und Freitag Morgen haben wir im wesentlichen damit verbracht den neusten Tratsch und Klatsch aus der Heimat auszutauschen. Vielleicht lags auch daran, dass sich langsam aber sicher die ersten Anzeichen von Reisemüdigkeit zeigten.

Am Freitag Nachmittag haben wir dann noch eine Maori Culture Performance im Museeum besucht, was ziemlich interessant war. Danach gings dann zur Kea Vermietung wo wir unseren Camper in tadelosem Zustand abgegeben haben. Anschliessend assen wir mit Brigit und Philipp im Drehrestaurant auf dem Skytower.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen von Shopping. Es fehlten noch einige Souveniers und ein paar passende Geschenke und so klapperten wir am Nachmittag einige Märkte und am Abend fast alle Souveniershops in Auckland ab 🙂

Ausblick vom Skytower auf ein Autobahnkreuz
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Gruppenfoto vor der Skyline
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An dieser Stelle nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an euch beiden für eure Gastfreundschaft!

Zwei Americas Cup Yachten des Team New Zealand
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Am Sonntag Mittag gings dann ab nach Bali in unsere "wohlverdienten" Ferien 🙂

Awesome action

Eigentlich wollten wir am Mittwoch bereits nach Auckland zurückfahren, wenn ich da nur nicht diesen Flyer im Camping gsehen hätte der "awesome action" versprach. Ich konnte der Versuchung nicht wiederstehen und musste da am Donnerstag Morgen anrufen. Mit etwas Glück hat es dann geklappt und ich konnte am Nachmittag meine ersten vier Stunden Motocross-Training absolvieren! 🙂

Die erste halbe Stunde lief eigentlich alles glatt und ich hatte das Gefühl ich wäre schon ziemlich sicher auf der 400er Kawasaki mit Powerexhaust (Rennauspuff) im Schlamm unterwegs. Und plötzlich passierte es, ich fiel aus "heiterem Himmel" auf die Fresse! 🙁 Ich bin dann noch weitere 4 mal im Dreck gelandet und habe mir dabei das rechte Bein unter dem Motorrad verdreht.

Es ist aber nicht ganz so schlimm wie beim letzen mal und ich kann sogar ohne Fremde hilfe laufen 🙂

Alles in allem hat es riesen Spass gemacht und ich kann so eine Tour jedem mit Grundkenntnissen im Motorradfahren empfehlen!

Durchquerung eines mit Wasser gefüllten Transportstollen zu den alten Mienen rund um Wahihi
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Auf dem schlammigen Rundkurs im Wald.
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Mehr Infos zu Stuart und seinen Touren gibt es unter http://www.overthetopadventures.co.nz.

Abstecher nach Coromandel

Wir sind gestern Abend noch bis Matamata weiter gefahren. In Matamata wurden die Szenen vom Hobbits-Dorf in Lord of the Rings gedreht. Den Besuch des Hobbits-Dorf mussten wir leider auslassen sonst hätten wir es nicht mehr rechtzeitig ans nächste Ziel geschafft. Aber immerhin haben wir hier noch ein Bild am Ortseingang gemacht.

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Der Grund wieso wir die Hobbits-Tour ausgelassen haben war die Hotwater Beach. Ca. 3 km unter dem Meeresspiegel verläuft ein 170 Grad heisser Lavastrom welcher das eindrigende Regenwasser aufheizt und an die Oberfläche drückt. Das aus dem Sand austretende Wasser ist aber nur bei Ebbe zugänglich (± 2 Stunden), bei Flut sieht man von der Beach an dieser Stelle leider nicht mehr sehr viel. Wir sind pünktlich bei Ebbe an der Beach angekommen und haben sofort mit dem gemieteten Spaten losgebudelt…
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Gemäss Infotafel kann das austretende Wasser bis zu 64 Grad heiss sein. Und tatsächlich holten wir uns manchmal wirklich fast Verbrennungen, aber es war herrlich. Hier der Ausblick aus unserem selbst gegrabenen “Hot Tub”.
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Anschliessend sind wir noch bis nach Coromandel gefahren und wurden auf der Passhöhe mit diesem fast himmlischen Ausblick belohnt…
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Taupo zum Zweiten

Da unser Trip auf White Island gerade auf Anhieb geklappt hat, hatten wir auf einmal mehr als genügen Zeit um via Napier nach Taupo zurückzukehren. Der Wetterbericht am Freitag versprach Sonne für die ganze Woche. Der Umweg über Napier war ziemlich gross. Vom Südwesten der Nordinsel haben wir bis jetzt noch gar nichts gesehen und darum entschieden wir uns für diese Variante.

Kurz vor Sonntag Mittag sind wir bei schönstem Wetter in Taupo angkommen und wir hatten noch ca. 3 Stunden Zeit bis zu unserer Jetboat Tour (5. Versuch). Diese Zeit überbrückte ich mit einem Bungee-Sprung 🙂 Eigentlich wollte ich mit dem Kopf ins Wasser aber irgendwie war das Seil zu kurz. (Besser so als umgekehrt!)

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Endlich, um 14.00 gings dann auf das Jet Boat. Wir haben uns für Rapids Jet entschieden, einer der wenigen Anbieter die mit dem Boot ins Wildwasser gehen. Die Leistung des Boots war absolut beindruckend: ein 8 Liter V8 Motor mit 500 PS. Alles in allem hatten wir eine Menge Spass und waren froh, dass der fünfte Anlauf geklappt hat!

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Zum Teil flog das ganze Boot durch die Luft.
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White Island

Wir haben Rotorua am Donnerstag Morgen verlassen. Nach einem kurzen Rundgang mit anschliessendem Schlammbad im Hellsgate gings dann weiter nach Whakatane. Das Wetter war immer noch sehr wechselhaft, aber der Wetterbericht versprach Besserung ab Freitag.

In Whakatane haben wir uns dann nach den Möglichkeiten für den Besuch von White Island erkundigt. Für 175.- $ mit dem Schiff oder 795.- $ (pro Person) mit dem Heli. Wir entschieden uns dann für die preiswertere Variante. White Island ist im Moment der aktivste Vulkan in Neuseeland und der einzige der im Meer liegt.

Tatsächlich gings dann am Freitag Morgen los. Auf dem Boot waren ca. 65 Leute, darunter etwa 45 Rentner. Wir wunderten uns am Anfang wie so die Besatzung mit vielen weissen Papierbeutel herum liefen. Wir mussten nicht lange warten, der Seegang war so heftig, dass schon nach kurzer Zeit sehr viele Beutel gebraucht wurden und manche ziehmlich bleich wurden. Uns ging es auch nicht gerade blendend und waren froh nach eineinhalb Stunden auf der Insel angekommen zu sein, endlich wieder festen Boden unter den Füssen. Die Heimreise war hingegen ganz gemütlich, das Meer war ruhiger und wir fuhren mit den Wellen. Aber der Ausflug hat sich gelohnt.

Die Gasmasken haben wir ziemlich schnell aufgesetzt. Die Luft war extrem schwefelhaltig und reizte ziemlich stark in der Nase und im Hals
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Unter dem Dampf kamen wunderschöne Farben und Formen zum Vorschein
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Blick auf den Kratersee
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Taupo – Rotorua und der Dauerregen

Auch unser zweiter und dritter Versuch in Taupo auf ein Jetboat zu gelangen scheiterten am Dauerregen. Wir entschieden uns deshalb schnellst möglich weiter nach Rotorua zu reisen und dort ein "Schlechtwetterprogramm" zu absolvieren.

Wir besuchten gestern das "Hidden Valey" und heute den "Wai-O-Tapu", beides sind Thermalparks zum spazieren. Das Wasser und der Schlamm werden zum Teil fast 100 Grad heiss uns sind manchmal ziemlich giftig. Das Baden ist strengstens untersagt. 🙂 Der ständige Geruch nach faulen Eiern liess uns beide mal ziemlich schnell wieder verschwinden, das ist auf die Dauer ja nicht zum aushalten. Obwohl heute Morgen hat es in der ganzen Stadt so gerochen, weil der Nebel so tief war. Ich frage mich ob sich die Anwohner daran gwöhnen???

Ausblick auf die erste Terasse im Hidden Valey. Sieht doch fast aus wie der Abfluss einer Sondermülldeponie, oder? Gerochen hat's auf jeden Fall so… aber es war überwältigend.
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Der Geisir "Lady Knox" beim Ausbruch
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Ausblick auf den "Champagne Pool" im Wai-O-Tapu
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Im Mud-Pool
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Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns noch ein Deluxe-Private-Spa mit Ausblick auf den Lake RotoruaIMG_0017-2_400x300.shkl.jpg

Tongariro Nationalpark und die Launen des Wetters

Unser Aufenthalt im Tongariro Nationalpark viel gründlich ins Wasser! Wir kamen bei schönstem Wetter an und wollten am nächsten Morgen eine Jetboat Tour zur “Bridge to nowhere” machen. Am Morgen regnete es aber so stark, dass alle Veranstalter ihre Touren absagten. Als Schlechtwetterprogramm stand bei uns Skifahren auf dem Programm. Aber als wir dann im Skigebiet angekommen sind windete und regnete es in der Zwischenzeit so stark, dass alle Lifte geschlossen waren. Oh happy Day!!!

Ankunft bei schönstem Wetter, Mt. Ruapehu (letzer Ausbruch 1996)
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Das Chateau Tongariro, Mt. Ruapehu ist in dicken Wolken eingepackt und leider nicht zu sehen.
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Die Gegend wo es zum Tongariro-Crossing geht. Macht doch wirklich Lust zum Wandern 🙂
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