Valley of Fire State Park

Im Verlauf unserer Reise haben wir bemerkt, dass wir einem Highlight keine Beachtung geschenkt haben und darum beim ersten Anlauf mehr oder weniger daran vorbei gefahren sind, der Valley of Fire State Park in Nevada.

Dabei war doch das Titelbild auf unserem Reiseführer von dort! Anyway, wir haben das auf dem Rückweg jetzt noch nachgeholt und das hat sich definitiv gelohnt. Ok, das Wetter hat natürlich wieder mal 100% mitgespielt 🙂

Fire Wave – Das Titelbild des Reiseführers
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Witziges Detail: Es gibt keinen offiziellen Trail zu dieser Formation. Alle Leute die man dort unten antrifft sind deutschsprachig und haben den gleichen Reiseführer wie wir 🙂

Ausgang vom Slot Canyon beim White Dome Trail
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Thunderstorm Arch
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Crazy Hill
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Best of Arizona

Wir sind bereits auf dem Rückweg nach Nevada. Wie schon angekündigt folgt hier noch die Galerie zu Arizona mit den Bildern vom Grand Canyon, Lake Powell und den beiden Antilope Canyons…

Best of Arizona

Upper and Lower Antilope Canyon

Beide Canyons liegen ca. 5 Meilen ausserhalb von Page in Arizona und sind die Attraktion in dieser Gegend. Der Upper Canyon ist etwas breiter und zugänglicher als der Lower, deshalb werden wohl auch ausschliesslich im Upper Canyon kommerzielle Touren angeboten. Da alle Photographer’s Touren bis Mitte Juni ausgebucht sind, haben wir uns halt für eine Splitted Tour entschieden. Um 9.30 war’s noch einigermassen angenehm was die Anzahl der Leute betraf. Am Mittag war der Canyon dann rappelvoll, dafür haben wir einige Sonnenkegel gesehen. Einigermassen vernünftig Fotografieren ist fast unmöglich, da man praktisch im Eiltempo durch den Canyon durchgedrückt wird und immer irgendwo eine Hand oder ein Kopf ins Bild ragt! 🙁

Blick in den Canyon vom Eingang am Morgen
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Lichtkegel am Mittag
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Für den Lower Antilope Canyon gibt es zwar auch ein Zeitlimit von 2 Stunden, aber dafür hatte es viel weniger Leute und man kann in aller Ruhe Foto’s machen.

Susi beim beschwerlichen Einstieg in den Lower Canyon
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Wunderschöne Rundungen im Lower Canyon…
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…und hammer Farben!
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Going back… (to Arizona)

Leider mussten wir heute quasi die “Heimreise” antreten. Von Moab aus geht’s jetzt 1’139 Meilen (1833 km) zurück nach San Francisco. Ok, das ist natürlich nicht ganz die kürzeste Route… 🙂

Was wäre ein Tripp im Südwestens der USA ohne einen Abstecher in den Monument Valley Navajo Tribal Park, oder kurz Monument Valley. Bekannt aus vielen Filmen und Werbungen.

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Der Park liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen Arizona und Utah…
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…und darum wird es mal wieder Zeit eine Galerie zu veröffentlichen.

Best of Utah

Wer übrigens die Galerie zu Arizona vermisst, den kann ich beruhigen. Da aktuell ein Highlight noch fehlt, folgt diese sobald die Foto’s komplettiert sind.

Arches Nationalpark

Für die diversen Arches ( Arch – zu deutsch Bogen oder Brücke) mussten wir einige Strapazen auf uns nehmen, denn die schönsten Exemplare liegen leider nicht direkt an der Strasse 🙁

Für den Hike zum Double-O-Arch inkl. Landscape Arch mussten wir hin und zurück zirca 3.5 Stunden marschieren. Unglücklicherweise war da noch eine Schulreise oder so was das Fotografieren ohne Personen unmöglich machte. Zum Delicate Arch waren es dann für Hin- und Rückweg nur noch zwei Stunden.

Wetterbedingt in schwarz-weiss, ein Bild des Landscape Arch. Mit 88.4 Metern ist er der grösste natürliche Steinbogen der Welt.
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Double-O-Arch, (fast) ohne Personen.
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Die Mutter aller Bögen, der Delicate Arch. Der freistehende Bogen ist 16m hoch und wahrscheinlich einer der schönsten auf der Welt.
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Canyonlands Nationalpark und Dead Horse Point State Park

Hmmm, das Wetter war mässig, dauern ändernde Lichtverhältnisse machten das Fotografieren zu einer Tortur 🙂

Susi bei einem Lookout auf die Canyons
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Auf dem Rückweg hatten wir Glück und der vordere Teil des Canyon erstrahlte für einen kurzen Moment im Sonnenlicht und die Wolken gaben die Sicht auf Moab’s Hausberge frei.
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Auf dem Rückweg machten wir dann noch einen kurzen Abstecher in den anliegenden State Park. Eigentlich waren die 10 Dollar Eintritt noch happig nur für einen Blick auf den Colorado River, insbesondere weil der Horseshoe-Bend viel spektakulärer und vor allem gratis war. Der Himmel war so verhangen, dass die Foto’s in Farbe nichts wert waren. ABER in schwarz-weiss kommt das irgendwie ziemlich dramatisch und imposant rüber.

Blick vom Dead Horse Point
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Scenic Byway 12 und Capitol Reef National Park

Von Cannonville im Bryce Valley ging’s über den Scenic Byway 12 und später dann den Highway 24 Richtung Green River. Als Scenic Byway’s werden in Utah landschaftlich besonders attraktive Nebenstrassen bezeichnet. Ein grosser Vorteil abgesehen von den optischen Reizen liegt darin, dass man auf den zum Teils einspurigen Abschnitten nicht ständig gehetzt wird, da ein Grossteil der anderen Verkehrsteilnehmer ebenfalls Touristen sind 😉

Der kleine Umweg hat sich also definitiv gelohnt, auch wenn der Aufstieg auf die Passhöhe erschwerlich war und immer noch massig Schnee lag. By the way, es war saukalt und es schneite 🙁

Panorama Passhöhe Dixie Forest
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Ganz alleine auf weiter Flur…
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Wie im letzten Eintrag erwähnt gibt’s in Utah tausende, fotogene Felsen. Ein schönes Exemplar hier in schwarz-weiss…
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Aufgrund von einsetzenden Regen haben wir unsere Aktivitäten im Capitol Reef National Park auf ein Minimum beschränkt.

Zion und Bryce Canyon

Utah ist landschaftlich der Wahnsinn! Man kann kaum eine Viertelstunde fahren ohne irgendwo einen Fotostopp einzulegen 🙂 Unsere zwei ersten Hauptattraktionen waren der Zion und Bryce Canyon, beides Nationalparks.

Beim Zion hat mir vor allem die Anfahrt von Osten her zum eigentlichen Canyon super gefallen. Wunderschöne Farbspiele an den Felsen kombiniert mit Mustern machten das zu einem einmaligen Erlebnis. Der hinterste Teil vom Canyon war leider auf Grund von Hochwasser noch gesperrt. Anyway, einen Besuch wert war’s alleweil…

Wellenartige Muster im Felsen
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Sicht vom Lookout
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Während man beim Zion durch die Schlucht hindurchfahren kann, führt die Strasse beim Bryce, ähnlich wie beim Grand Canyon, am Rand der Schlucht entlang. Tausende von Steinsäulen zieren den Rand des Canyon’s, der Anblick ist gigantisch!

Detailpanorama der Steinsäulen
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Abendstimmung
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Grand Canyon

Von Las Vegas aus ging es weiter zum Grand Canyon. Zu den Highlights gehörten sicher Sonnenuntergang, Sonnenaufgang und der 50 Minuten Helikopter-Rundflug! Viel zu schreiben gibt es eigentlich nicht, ausser MEGA!

Unmittelbar vor Sonnenaufgang
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Kurz nach Sonnenaufgang, mal in Schwarz-Weiss.
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Dessert-View mit dem historischen Aussichtsturm
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Horseshoe-Bend
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A freakin’ city…

Ja genau …viva Las Vegas…!!!

Die wahrscheinlich verrückteste Stadt der Welt. Irgendwie gelten hier andere Regeln.

Rule #1: Irgendwo ist immer Happy Hour!

Rule #2: Beim “einarmigen” Banditen gewinnst du nie!

Rule #3: Die Hotelzimmer sind fast gratis.

Rule #4: Im Restaurant gibt es ein Mitternachts-Spezial-Menu

Rule #5: Ohne Bling-Bling geht nichts

Rule #6: Es braucht mindestens drei Anläufe um den Hotelausgang zu finden!

Rule #7: Vom Eifelturm zur Freiheitsstatue schafft man es zu Fuss in 30 min

Rule #8: Im Hotel gibt es mehr als 2000 Zimmer

Es gäbe noch unzählige Regeln mehr, aber das lassen wir jetzt mal sein….

Ich muss wirklich gestehen, die Stadt hat mich fasziniert. Das einzige was nervt sind die hunderten von Hobby-Zuhältern in den weissen, orangen, violetten und grünen T-Shirts die einem alle 100m versuchen einen Flyer oder Karten von Mädchen in die Hand zu drücken… Aber ansonsten Top!

Wasserspiel beim Bellagio
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Bling Bling so weit das Auge sehen kann. Hinten noch der Eiffelturm vom Paris Las Vegas.
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Am nächsten Tag ging die Fahrt dann weiter Richtung Arizona. Da der Hoover Dam quasi auf dem Weg liegt (seit Ende 2010 ist die neue Brücke fertig) haben wir kurzerhand noch eine Führung besucht. Das ganze war recht informativ und sehr interessant. Äusserst spannend ist die Tatsache, dass dieses Projekt in nur 4 Jahren umgesetzt worden ist. Die Bauarbeiten haben 26 Monate weniger lang gedauert als geplant. Hmm, was läuft in meinen Projekten falsch? 😉

Der 223m hohe Hoover Dam staut den Colorado River über eine Länge von 185 km!!!
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Mehr Foto’s gibt’s hier.

Best of Nevada