NYC

Last stop – New York City!

Wow, was für ein Schock nach den drei Wochen in den Wüsten von Arizona und Utah… Auf der einen Seite eine Stadt die absolut fasziniert – auf der anderen Seite wohl eine die einem den letzten Nerv rauben kann!!! Ich musste wohl in meinem ganzen Leben noch nie sooooo viel und lange Schlange stehen wie in New York. πŸ™

Zu unserem Reiseprogramm gehörten so die obligatorischen Sachen wie
– Times Square
– Besuch beim Ground Zero, obwohl man da im Moment nicht viel sieht wegen der Baustelle des Freedom Towers
– Besuch im World Finance Center
– Wall Street
– Ausflug nach Liberty Island vorbei an der Freiheitsstatue
– Zu Fuss über die Brooklyn Bridge
– High Line
– Besuch am Rockefeller Center
– Auf’s Empire State Building
– Ausflug nach Harlem
– Starbucks, Starbucks und nochmals Starbucks, ungefähr 42 mal πŸ™‚
– Taxi fahren (Ja, beim Verkehr in NYC ist das definitiv ein Erlebnis!)

Dann gönnten wir uns noch etwas besonderes, ein Besuch beim Sonntagsspiel der New York Yankees! Das war der Brüller, 80’000 Leute besuchten das Derby gegen die New York Mets. Zum Glück mit dem besseren Ende für die Yankees, sonst wäre die Stimmung bei den schätzungsweise 75’000 Yankee-Fans wahrscheinlich nicht so toll gewesen πŸ™‚

Kommentar wohl überflüssig…
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Empire State Building by night (and clouds)
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Taxi-Invasion am Times Square
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Im neuen Yankee Stadium in der Bronx
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Mehr Foto’s gibts hier:

Best of New York City

San Francisco zum Zweiten (and by night)

Wir sind zurück in San Francisco. Bei der Camper-Rückgabe hat alles reibungslos geklappt, ausser dass wir gleichzeitig mit einer Gruppe Holländer abgeben mussten (die hatten 18 Camper gemietet!). Dies hat beim Shuttledienst natürlich zu einer entsprechenden Verzögerung geführt πŸ™

Ganz spontan haben wir uns dieses Mal für einen Mietwagen entschieden, einen Mercury Grand Marquis. Ein richtiges “Ami-Schiff” mit Leder-Sitzbank vorne πŸ™‚ Zum Sitzen war das zwar höllisch unbequem, dafür waren wir damit wieder etwas sportlicher unterwegs πŸ™‚
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Der einfachste Weg an die schöneren Aussichtspunkte an der Conzelman Road zu gelangen ist wohl ein Mietwagen. Von dort aus sieht man die Brücke mit Downtown im Hintergrund. Besonders schön by night…

Grossansicht (leider bei starker Bewölkung)
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Zoomview
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…und man gelangt an Orte wo die Hopp-On-Hopp-Off Busse nicht hinfahren!

Beachfront südlich vom Cliff House
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Valley of Fire State Park

Im Verlauf unserer Reise haben wir bemerkt, dass wir einem Highlight keine Beachtung geschenkt haben und darum beim ersten Anlauf mehr oder weniger daran vorbei gefahren sind, der Valley of Fire State Park in Nevada.

Dabei war doch das Titelbild auf unserem Reiseführer von dort! Anyway, wir haben das auf dem Rückweg jetzt noch nachgeholt und das hat sich definitiv gelohnt. Ok, das Wetter hat natürlich wieder mal 100% mitgespielt πŸ™‚

Fire Wave – Das Titelbild des Reiseführers
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Witziges Detail: Es gibt keinen offiziellen Trail zu dieser Formation. Alle Leute die man dort unten antrifft sind deutschsprachig und haben den gleichen Reiseführer wie wir πŸ™‚

Ausgang vom Slot Canyon beim White Dome Trail
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Thunderstorm Arch
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Crazy Hill
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Best of Arizona

Wir sind bereits auf dem Rückweg nach Nevada. Wie schon angekündigt folgt hier noch die Galerie zu Arizona mit den Bildern vom Grand Canyon, Lake Powell und den beiden Antilope Canyons…

Best of Arizona

Upper and Lower Antilope Canyon

Beide Canyons liegen ca. 5 Meilen ausserhalb von Page in Arizona und sind die Attraktion in dieser Gegend. Der Upper Canyon ist etwas breiter und zugänglicher als der Lower, deshalb werden wohl auch ausschliesslich im Upper Canyon kommerzielle Touren angeboten. Da alle Photographer’s Touren bis Mitte Juni ausgebucht sind, haben wir uns halt für eine Splitted Tour entschieden. Um 9.30 war’s noch einigermassen angenehm was die Anzahl der Leute betraf. Am Mittag war der Canyon dann rappelvoll, dafür haben wir einige Sonnenkegel gesehen. Einigermassen vernünftig Fotografieren ist fast unmöglich, da man praktisch im Eiltempo durch den Canyon durchgedrückt wird und immer irgendwo eine Hand oder ein Kopf ins Bild ragt! πŸ™

Blick in den Canyon vom Eingang am Morgen
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Lichtkegel am Mittag
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Für den Lower Antilope Canyon gibt es zwar auch ein Zeitlimit von 2 Stunden, aber dafür hatte es viel weniger Leute und man kann in aller Ruhe Foto’s machen.

Susi beim beschwerlichen Einstieg in den Lower Canyon
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Wunderschöne Rundungen im Lower Canyon…
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…und hammer Farben!
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Going back… (to Arizona)

Leider mussten wir heute quasi die “Heimreise” antreten. Von Moab aus geht’s jetzt 1’139 Meilen (1833 km) zurück nach San Francisco. Ok, das ist natürlich nicht ganz die kürzeste Route… πŸ™‚

Was wäre ein Tripp im Südwestens der USA ohne einen Abstecher in den Monument Valley Navajo Tribal Park, oder kurz Monument Valley. Bekannt aus vielen Filmen und Werbungen.

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Der Park liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen Arizona und Utah…
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…und darum wird es mal wieder Zeit eine Galerie zu veröffentlichen.

Best of Utah

Wer übrigens die Galerie zu Arizona vermisst, den kann ich beruhigen. Da aktuell ein Highlight noch fehlt, folgt diese sobald die Foto’s komplettiert sind.

Arches Nationalpark

Für die diversen Arches ( Arch – zu deutsch Bogen oder Brücke) mussten wir einige Strapazen auf uns nehmen, denn die schönsten Exemplare liegen leider nicht direkt an der Strasse πŸ™

Für den Hike zum Double-O-Arch inkl. Landscape Arch mussten wir hin und zurück zirca 3.5 Stunden marschieren. Unglücklicherweise war da noch eine Schulreise oder so was das Fotografieren ohne Personen unmöglich machte. Zum Delicate Arch waren es dann für Hin- und Rückweg nur noch zwei Stunden.

Wetterbedingt in schwarz-weiss, ein Bild des Landscape Arch. Mit 88.4 Metern ist er der grösste natürliche Steinbogen der Welt.
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Double-O-Arch, (fast) ohne Personen.
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Die Mutter aller Bögen, der Delicate Arch. Der freistehende Bogen ist 16m hoch und wahrscheinlich einer der schönsten auf der Welt.
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Canyonlands Nationalpark und Dead Horse Point State Park

Hmmm, das Wetter war mässig, dauern ändernde Lichtverhältnisse machten das Fotografieren zu einer Tortur πŸ™‚

Susi bei einem Lookout auf die Canyons
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Auf dem Rückweg hatten wir Glück und der vordere Teil des Canyon erstrahlte für einen kurzen Moment im Sonnenlicht und die Wolken gaben die Sicht auf Moab’s Hausberge frei.
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Auf dem Rückweg machten wir dann noch einen kurzen Abstecher in den anliegenden State Park. Eigentlich waren die 10 Dollar Eintritt noch happig nur für einen Blick auf den Colorado River, insbesondere weil der Horseshoe-Bend viel spektakulärer und vor allem gratis war. Der Himmel war so verhangen, dass die Foto’s in Farbe nichts wert waren. ABER in schwarz-weiss kommt das irgendwie ziemlich dramatisch und imposant rüber.

Blick vom Dead Horse Point
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Scenic Byway 12 und Capitol Reef National Park

Von Cannonville im Bryce Valley ging’s über den Scenic Byway 12 und später dann den Highway 24 Richtung Green River. Als Scenic Byway’s werden in Utah landschaftlich besonders attraktive Nebenstrassen bezeichnet. Ein grosser Vorteil abgesehen von den optischen Reizen liegt darin, dass man auf den zum Teils einspurigen Abschnitten nicht ständig gehetzt wird, da ein Grossteil der anderen Verkehrsteilnehmer ebenfalls Touristen sind πŸ˜‰

Der kleine Umweg hat sich also definitiv gelohnt, auch wenn der Aufstieg auf die Passhöhe erschwerlich war und immer noch massig Schnee lag. By the way, es war saukalt und es schneite πŸ™

Panorama Passhöhe Dixie Forest
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Ganz alleine auf weiter Flur…
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Wie im letzten Eintrag erwähnt gibt’s in Utah tausende, fotogene Felsen. Ein schönes Exemplar hier in schwarz-weiss…
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Aufgrund von einsetzenden Regen haben wir unsere Aktivitäten im Capitol Reef National Park auf ein Minimum beschränkt.