Ningaloo Reef

Wir haben die letzten 4 Tage am Ningaloo Reef verbracht. Die ersten beiden Tage haben wir in Coral Bay übernachtet und die anderen beiden in Exmouth. Unsere Hauptbeschäftigungen waren Tauchen, Schnorcheln und jede Menge Sonne tanken. Ja, es gab den ersten kleinen Sonnenbrand 🙂

Das Korallenriff ist absolut der Hammer! Ich hab mir aber sagen lassen, dass es im Sommer farblich noch besser sein soll. Kleines Dankeschön an Romano, der Tip mit dem Navy Pier war sensationell, die Haie waren, ohne zu übertreiben, mindestens 2 Meter lang!

An der Shell Beach bei Nanga Bay (letzter Post) haben wir ein zürcher Pärchen (Angi und Rafi) kennengelernt und unsere Wege haben sich wieder gekreuzt. Wir hatten vier tolle Tage mit den beiden. Link

In Exmouth haben wir dann nochmals zwei verückte Schweizer getroffen. Patrizia und Markus waren unsere Nachbarn auf dem Zeltplatz. Die beiden sind seit über 5 Monaten mit den Fahrrädern in Australien unterwegs und haben schon über 10’000 km in den Waden. Link

Zwischen den 2 Tauchgängen in Coral Bay hielten wir Ausschau nach Manta Ray’s. Wir haben dann tatsächlich auch einen gefunden. Geschätzte Spannweite 3 – 4 Meter…
Photo25_1_400x268.shkl.jpg

Hier der Beweis mit dem Hai! Ok, ich gebs zu, ich hatte schon etwas “muffen sausen” bei der Aufnahme vom Foto.
Photo19_6_400x268.shkl.jpg

Hier noch zwei Aufnahmen beim Schorcheln mit Rafi’s Digicam. Ein Unterwassergehäuse ist wohl das nächste Gadget das ich mir beschaffen werde 😉
DSCF2354_400x300.shkl.jpg

Wer kennt den weissen Fisch? 🙂
DSCF2363_400x300.shkl.jpg

Nanga Bay – Monkey Mia

Nach dem Besuch des Natural Window im Kalbarri NP sind wir bis zur Nanga Bay hochgefahren. Hier haben wir beim Abendessen nette Australier kennengelernt (alles Rentner). Nach der zweiten Flasche Wein haben sie uns auf einen Bootsausflug eingeladen.

Am Morgen machten wir noch einen Abstecher zu den Dolphinen nach Monkey Mia…
IMG_0883_400x267.shkl.jpg
IMG_0891_400x267.shkl.jpg

… und einen kleinen Abstecher an die Shell Beach.
IMG_0929_400x267.shkl.jpg

IMG_0940_400x267.shkl.jpg

Ross holt uns hier gerade mit dem kleinen Boot an Land für den Boots- und Fischausflug am Strand ab ( das “richtige” Boot is im Hintergrund zu sehen)
IMG_0942_400x267.shkl.jpg
Und wir haben alle auch tatsächlich was gefangen 🙂 (Pink Snaper, wurde mir gesagt)
IMG_0988_400x267.shkl.jpg

Pinnacles und Kalbarri National Park

In der Zwischenzeit sind wir schon ca. 590 km nördlich von Perth. Am Freitag sind wir vom Waverock bis zu den Pinnacles hochgefahren. Aufgrund des schlechten Wetters und des schwachen Lichtes am Abend sind wir aber nur noch auf Kangarooschau gegangen. Den eigentlichen Besuch der Pinnacles haben wir auf den Morgen verschoben.
Immerhin haben wir dann doch noch zwei Gruppen Kangaroos gesehen. Ich glaube fast wir sind die Einzigen die noch keines überfahren haben. Die Strassenränder hier sind ziemlich voll mit toten Tierkadavern.

Es ist verdammt schwierig ein hüpfendes Kaganroo mit einem 400 mm Tele in der Hand bei Dämmerung einzufangen.
IMG_0631_400x267.shkl.jpg

Die Kalkgebilde können zum Teil 4m hoch werden.
IMG_0655_400x267.shkl.jpg

Ausblick auf die Pinnacle Wüste
IMG_0711_2_3Enhancer_400x268.shkl.jpg

Küste im Kalbarri National Park kurz vor dem Sonnenuntergang
IMG_0755_6_7Enhancer_400x266.shkl.jpg

Natural Window, ebenfalls im Kalbarri NP
IMG_0828_400x267.shkl.jpg

The Wave Rock

Rund 350 km weit war es von Perth bis nach Hyden wo der Wave Rock ist. Die Fahrt war solange, dass Roman eingeschlafen ist und die zwei toten Känguhrus am Strassenrand verpasst hat, dies werden sicher nicht die letzten sein. Aber auf jeden Fall möchte ich so keine Bekanntschaft mit den Känguhrus machen.

Unterwegs zum Wave Rock
IMG_0519_20_21_tonemapped_400x265.shkl.jpg

Susi surft die "Welle", leider spielt das Wetter heute nicht so mit 🙁
IMG_0534_400x600.shkl.jpg

Unser Camry verrichtet seine Dienste bis jetzt einwandfrei
IMG_0513_400x267.shkl.jpg

Perth

Wir sind gut in Perth angekommen. Wir landeten in der Nacht von Sonntag auf Montag bei sternenklarem Himmel und frischen 6 Grad. Die Umstellung viel am Anfang etwas schwer aber wir haben uns mittlerweilen gut an den australischen Winter gewöhnt. Wenn die Sonne tagsüber scheint wird es locker 20 Grad, aber für kurze Hosen ist es uns doch noch etwas zu frisch 🙂
Unser Hotel lag direkt am Rande der Shoppingmeile und ca. 5 Minuten zu Fuss vom Ausgangsviertel. Das war äussert praktisch den wir hatten ja noch kein Auto.
Wir haben am Montag mit einem Bekannten von Susi’s Onkel Kontakt aufgenommen. Er war sehr Hilfsbereit und wir machten für den Dienstag Morgen ab. Den Rest des Tages verbrachten wir mit der Besichtigung von Perth und am Abend machten wir uns auf die Suche nach Susi’s Stammkneipe aus ihrer Australienreise von 1997.

Das neue Wahrzeichen von Perth, the Bells Tower
IMG_0012_400x300.shkl.jpg

Extra für Nati: Brass Monkey das Pub von damals, selbstverständlich haben auch wir Redback getrunken.
IMG_0017_400x300.shkl.jpg

Am Dienstag zeigte uns Herr Shah einige Sehenswürdigkeiten die etwas ausserhalb vom Stadtzentrum lagen und wir besichtigten noch einige Autoverkäufer. Zu unserem erstaunen scheinen hier die Autos weniger schnell an Wert zu verlieren als bei uns und so sind gut erhaltene Occasionsauto immer noch ziemlich teuer. Am Dienstag Abend nach einem Nachtessen bei Familie Shah haben wir uns dann aber entschieden und das Auto telefonisch reserviert.

Der Mittwoch haben wir ganz den Besorgungen gewidmet. Da wir bald in den einsamen Norden aufbrechen musste unbedingt eine Notfallausrüstung her: ein kleines Zelt, Schlafsäcke und Mätteli sowie ein Wasser- und Benzinkanister. Anschliessen haben wir noch die Versicherungen für das Auto abgeschlossen und dann endlich unseren Wagen in Empfang genommen. Brandneu wäre übertrieben, aber er ist immerhin erst 10 Jahre alt…
Die Nacht verbrachten wir anschliessen bei der Familie Shah da wir kein Hotelzimmer mehr hatten. Hier solls ziemlich gefährlich sein in der Dämmerung Auto zu fahren wegen der Kängurus.

Beim Abholen unseres neuen Autos (mit Mr. Shah)
IMG_0503_400x267.shkl.jpg

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz besonders bei der Familie Shah für ihre Hilfe und Gastfreundschaft bedanken!