Zion und Bryce Canyon

Utah ist landschaftlich der Wahnsinn! Man kann kaum eine Viertelstunde fahren ohne irgendwo einen Fotostopp einzulegen 🙂 Unsere zwei ersten Hauptattraktionen waren der Zion und Bryce Canyon, beides Nationalparks.

Beim Zion hat mir vor allem die Anfahrt von Osten her zum eigentlichen Canyon super gefallen. Wunderschöne Farbspiele an den Felsen kombiniert mit Mustern machten das zu einem einmaligen Erlebnis. Der hinterste Teil vom Canyon war leider auf Grund von Hochwasser noch gesperrt. Anyway, einen Besuch wert war’s alleweil…

Wellenartige Muster im Felsen
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Sicht vom Lookout
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Während man beim Zion durch die Schlucht hindurchfahren kann, führt die Strasse beim Bryce, ähnlich wie beim Grand Canyon, am Rand der Schlucht entlang. Tausende von Steinsäulen zieren den Rand des Canyon’s, der Anblick ist gigantisch!

Detailpanorama der Steinsäulen
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Abendstimmung
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Grand Canyon

Von Las Vegas aus ging es weiter zum Grand Canyon. Zu den Highlights gehörten sicher Sonnenuntergang, Sonnenaufgang und der 50 Minuten Helikopter-Rundflug! Viel zu schreiben gibt es eigentlich nicht, ausser MEGA!

Unmittelbar vor Sonnenaufgang
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Kurz nach Sonnenaufgang, mal in Schwarz-Weiss.
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Dessert-View mit dem historischen Aussichtsturm
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Horseshoe-Bend
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A freakin’ city…

Ja genau …viva Las Vegas…!!!

Die wahrscheinlich verrückteste Stadt der Welt. Irgendwie gelten hier andere Regeln.

Rule #1: Irgendwo ist immer Happy Hour!

Rule #2: Beim “einarmigen” Banditen gewinnst du nie!

Rule #3: Die Hotelzimmer sind fast gratis.

Rule #4: Im Restaurant gibt es ein Mitternachts-Spezial-Menu

Rule #5: Ohne Bling-Bling geht nichts

Rule #6: Es braucht mindestens drei Anläufe um den Hotelausgang zu finden!

Rule #7: Vom Eifelturm zur Freiheitsstatue schafft man es zu Fuss in 30 min

Rule #8: Im Hotel gibt es mehr als 2000 Zimmer

Es gäbe noch unzählige Regeln mehr, aber das lassen wir jetzt mal sein….

Ich muss wirklich gestehen, die Stadt hat mich fasziniert. Das einzige was nervt sind die hunderten von Hobby-Zuhältern in den weissen, orangen, violetten und grünen T-Shirts die einem alle 100m versuchen einen Flyer oder Karten von Mädchen in die Hand zu drücken… Aber ansonsten Top!

Wasserspiel beim Bellagio
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Bling Bling so weit das Auge sehen kann. Hinten noch der Eiffelturm vom Paris Las Vegas.
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Am nächsten Tag ging die Fahrt dann weiter Richtung Arizona. Da der Hoover Dam quasi auf dem Weg liegt (seit Ende 2010 ist die neue Brücke fertig) haben wir kurzerhand noch eine Führung besucht. Das ganze war recht informativ und sehr interessant. Äusserst spannend ist die Tatsache, dass dieses Projekt in nur 4 Jahren umgesetzt worden ist. Die Bauarbeiten haben 26 Monate weniger lang gedauert als geplant. Hmm, was läuft in meinen Projekten falsch? 😉

Der 223m hohe Hoover Dam staut den Colorado River über eine Länge von 185 km!!!
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Mehr Foto’s gibt’s hier.

Best of Nevada

Alabama Hills und Death Valley

Da die wenigen Strassen quer durch die Nationalpark’s noch wegen Schnee gesperrt sind mussten wir diese quasi südlich umfahren damit wir zu unserem nächsten Etappenziel gelangen konnten, zum Death Valley.

Wir haben uns für die alternativ Route über Lone Pine entschieden um so einen kurzen Abstecher zu den Alabama Hills machen zu können. Hat sich definitiv gelohnt, denn auf dem Weg dorthin sind wir dann plötzlich noch im Red Rock State Park gelandet.

Red Rock Felsformation
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Moab Arch in den Alabama Hills
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Im Death Valley am tiefsten Punkt unserer Reise angekommen
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Salzkristalle im Death Valley
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