Wellington – the most far away point

So, wir haben heute den eigentlichen Zenit unserer Ferien erreicht. Wir sind am weitesten entfernten Punkt von Zuhause. Alles was jetzt noch folgt liegt quasi schon auf dem Heimweg 🙂

Wellington ist zwar die Hauptstadt von Neuseeland liegt aber in ihrer Entwicklung und Grösse deutlich hinter dem Wirtschaftszentrum Auckland.

Seit gestern Abend hat es aus allen Löchern geregnet. Da sich die Lage heute morgen noch nicht wesentlich verbessert hat blieb uns nicht anderes übrig als ins Museum zu gehen. Das Te Papa ist das Nationalmuseum und ist eine Mischung aus traditionellem Austellungsmuseum und Technorama oder Verkehrshaus. Es vermittelt z.T. Kultur und Tradition andererseits aber auch Wissen über die Vulkane oder die Entstehung Neuseelands.
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Am Nachmittag hat sich der Himmel dann ganz überraschend aufgeklärt. Wir nutzen die Gunst der Stunde und sind zum Sinclair Head aufgebrochen. Der Sinclair Head ist der südlichste Punkt der Halbinsel von Wellington und die Seelöwen nutzen den Platz zum Überwintern. Die Viecher sind wahrscheindlich die faulsten die ich je gesehen habe, ausser sich sonnen machen die nicht viel 🙂
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Vom Sinclair Head kann man bei guter Witterung, zu unserem erstaunen, auch über das Meer auf die Südinsel sehen.
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So, und jetzt gehen wir nach Hause 😉

All Blacks -=vs=- Manu Samoa

Wir sind seit zwei Tagen in New Plymouth, eine Industriestadt im Südwesten auf der Nordinsel.

Manchmal ist man zur richtigen Zeit am richtigen Ort und erhält dann noch einen super Tip! Danke Brigit! Wir haben gestern Morgen noch die letzten Tickets für das Freundschaftsspiel zwischen den All Blacks und den Manu Samoa ergattert. Für alle die nicht wissen wer die All Blacks sind, das ist die neuseeländische Rugby Nationalmannschaft und vielleicht eine der weltweit populärsten Rugby Mannschaften überhaupt…

Auf jeden Fall war das Spiel gestern Abend der Hammer, obwohl es meisten nur in eine Richtung ging und zwar gegen die Samoaner (die Armen) am Schluss war der Spielstand 101 zu 14. Das Publikum war ziemlich begeistert von der Vorstellung der All Blacks.

Ein paar Sachen sind mir extrem aufgefallen:
1.) Der Bierkonsum ist definitv viel höher als bei unseren Fussballspielen (und ja, das Bier war alkoholhaltig)
2.) Security scheint hier kein grosses Thema zu sein, die Kontrollen waren extrem lasch
3.) Trotz der mangelhaften Kontrollen brennte keine einzige Rauchpetarde
4.) Alle “fanten” und jubelten auch für die Gegner, es gab keine Pfeiffkonzerte

Alles in allem könnten sich da die Europäer eine gute Scheibe davon abschneiden, ausser vielleicht vom Bierkonsum 🙂

Der Maori Kriegstanz zur Begrüssung
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Anschliessend gings dann richtig zur Sache.
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Heute gings dann zur eigentlichen Hauptattraktion von New Plymouth, dem Mt.Taranaki. Aus einem Buch haben wir einen Wandervorschlag herausgepickt, wo man auf einem Hügel eine super Aussicht auf den Vulkan haben sollte. Als wir abgelaufen sind war noch alles in Butter und die Sonne scheinte, bis ca. eine halbe Stunde vor dem Ziel.

Als wir oben angekommen sind, sah dann die Aussicht genau so aus.
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Scheint als hätten sich die vier Stunden marschieren irgendwie nicht ganz gelohnt.

Das ist bis jetzt das einzige was wir von Mt. Taranaki zu Gesicht bekamen.
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Lost World

Wir haben in der Zwischenzeit 3 Tage in Waitomo und Umgebung verbracht. Waitomo ist bekannt für die Höhlen und die Glühwürmchen darin.

Das Fotografieren in den eigentlichen Höhlen ist nicht erlaubt und so konnten wir nur ein paar Fotos in Grotten auf dem Wanderweg machen. Leider gibt es da nicht ganz so viele Glühwürmchen wie in den grossen Höhlen.

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Gestern sind wir dann auf die 7h Lost World Tour gegangen. Zuerst 100m abseilen und dann 5h im Dunkeln ca. 2km einen Bach hinauf kraxeln und z.T. schwimmen. Es war ziemlich anstrengend aber es hat dafür auch riesen Spass gemacht 🙂

100 Meter frei über dem Abgrund hängend
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Die Abseilstrecke von unten
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